Partizipation im Elementarbereich: Kindern muss Autonomie zugestanden werden und ihnen muss die Möglichkeit gewährt werden, für sich selbst und für andere in einem geschützten Rahmen Verantwortung zu übernehmen.
Kindliche Partizipation erklärt anhand des Projekts "Kinderparlament" im Pfarrkindergarten Pradl.
Ein Plädoyer für Partizipation bereits im Kindesalter
In diesem Beitrag wenden wir uns nun dieser praktischen Umsetzung von Demokratiepädagogik in der Schule zu.
Demokratiepädagogik wird als Form des sozialen Lernens verstanden, mit dem Ziel, ein friedliches Miteinander zu fördern.
Demokratieverständnis, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit können nicht von heute auf morgen aktiviert werden. Sie müssen gelernt und durch regelmäßiges Tun selbstverständlich werden.
Finja und Aeneas Gehmacher schreiben darüber, dass die Schule ein Ort sein soll, in dem Kinder und Jugendlich auf die Bewältigung der künftigen Probleme vorbereitet werden.
Ein Interview mit Roman Sillaber, der darüber spricht, wie wichtig Partizipation in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen ist. Im Gespräch gibt er viele Einblicke aus seiner Arbeitsumfeld, der Katholischen Jugend.
Partizipation von Geburt an, wie soll das gehen? Martina Gitzl-Zecha bezieht sich auf die Pikler Pädagogik, die die Kooperation mit dem Kind vom ersten Augenblick an ins Zentrum der Begegnung rückt.
In der Schule sollen Schüler*innen früh genug erleben, dass ihre Äußerungen ernst genommen werden und, dass sie selbst Ideen und Wünsche einbringen dürfen.