AUFLEBEN.online empfiehlt: Demokratie, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit

„Paritizipativ arbeiten - das rentiert sich!“ So hat Stefanie Reinthaler ihre lebendige Erzählung des Partizipationsprojekts „Gemeinsam stark werden“ im Innsbrucker O-Dorf beendet. 

Diese Erzählung des gelungenen Projekt und die Freude in den Augen der Erzählerin waren der Auftakt für eine Reihe von Beiträgen zum Thema Partizipation, Demokratie und Mitbestimmung. 

Der Begriff „Demokratie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Herrschaft des Volkes“. In einer Demokratie dürfen alle Menschen frei ihre Meinung sagen, sich versammeln, sich informieren. 
Demokratieverständnis, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit sind für unser Zusammenleben und dem Erhalt der Demokratie wichtige Eigenschaften, doch sie können nicht von heute auf morgen aktiviert werden. Sie müssen gelernt und durch das regelmäßige Tun selbstverständlich werden. Darüber sind sich alle Autoren*innen dieser Beiträge einig.

Es fängt schon damit an, wie ich einem Kleinkind die Nase putze. Martina Gitzl-Zecha schreibt in ihrem Beitrag mehr darüber, wie wichtig es ist, Kinder von Anbeginn teilhaben zu lassen.

Wenn Schüler*innen mitbestimmen können, welche Lern- bzw. Arbeitsmethode sie wählen, dann hat das auch Auswirkungen auf die Unterrichtsvorbereitungen. Darüber hat sich Sabine Gross in ihrem Beitrag Individuelles Lernen von Schüler*innen und dessen Auswirkungen auf Lehrpersonen Gedanken gemacht. 

In einem Interview erzählt Roman Sillaber, Leiter der Katholischen Jugend, von seinen persönlichen und beruflichen Erfahrungen zum Thema Partizipation. Er sagt ganz klar: Es spricht alles dafür, partizipativ unterwegs zu sein!

Peter Spanblöchl, Vorsitzender der Lehrer*innen-Gewerkschaft, betrachtet Partizipation vom politischen Blickwinkel aus. Er weist in seinem Beitrag Politische Partizipation im Lebensraum Schule darauf hin, dass gelebte Partizipation nicht nur als Schulsprojekt gesehen werden kann, sondern auch dem Fortbestand der demokratischen Gesellschaft dient. 

Finja und Aeneas Gehmacher haben das Buch „FreiDay -  Die Welt verändern lernen! Für eine Schule im Aufbruch“ gelesen. In ihrem Beitrag Wir haben einen Traum, schreiben die beiden, dass sie sich wünschen, dass Schule zu einem Ort werden kann, wo sie für kreative Lösen von schier unlösbaren Fragestellungen ausgebildet werden und so eine gesellschaftliche Transformation eingeleitet werden kann. 

In der Löwenklasse in der Schule am Inn wird sehr viel partizipativ gearbeitet. Es war eine sehr interessante Zeit bei meinem Besuch in der Löwenklasse.

In der nächsten Zeit wird eine ganze Reihe von Beiträgen zum Thema Demokratiepädagogik veröffentlicht:

Ich bin mir ganz sicher, dass dieser Bereich mit Beiträgen noch wachsen wird. Für die Suche nach weiteren Beiträgen einfach die Tags Demokratiepädagogik und Partizipation auswählen.

Elke Pallhuber
Elke Pallhuber

Elke Pallhuber ist pädagogische Mitarbeiterin im k+lv und im Redaktionsteam von AUFLEBEN.online.

Dieser Artikel erscheint unter Creative Commons, BY-NC-SA.

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